8.Etappe

Zollnersee Hütte zum Nassfeldpass:

Gehzeit: ca. 6 Stunden
Streckenlänge: ca. 21 Kilometer
Höhenunterschiede: Auf ca. 800m / Ab ca. 1000m

Etappe als PDF-Datei.
Höhenprofil der Etappe als PDF-Datei.

Gegen 6:30Uhr wurde ich wach. Heute sollte die Schlußetappe zum Nassfeldpass folgen. Ich machte mich frisch und packte meine sieben Sachen zusammen. Danach ging ich zum Frühstück. Es gab einen Teller voll mit Käse und Wurst. Dazu gab es eine großen Pott Marmelade und reichlich Brot.

Gegen 8:30Uhr war ich abmarch bereit. Der Weg führte zuerst Richtung Zollner See. Es geht leicht über eine Hochmoorebene Richtung See. Überall gibt es hier Heidelberren. Nach wenigen Minuten erreichte ich den See. Nun führt der Weg am Fuß des Findenigköfel entlang. Es geht stetig leicht auf und ab. Man kann von hier schön ist Tal sehen und sieht schon die Waidegger Alm. Ich hatte einige Kühe vor mir die nicht aus dem Weg gehen wollten. So brauchte ich erwas bis ein Viehgatter kam um an ihnen vorbei zukommen. Das Wetter war mir heute morgen wieder wohl gesonnen. Im Tal unten lag Frühnebel, aber hier oben war der Himmel mit einzelnen Wölkchen bestückt. Die Temperatur lag so bei 12Grad heute morgen.

Gegen 9:30 Uhr erreichte ich den Sattel der in Richtung Strainger Alm liegt. Der Weg führte nach dem Sattel erst leicht bergab und man überquert kurze Zeit später einen Frostweg. Nun geht es über eine Hochwiese weiter um dann an einem kleinen Bachlauf weiter hinab zu führen. Es geht nun etwas steiler bergab. Leider wurde kurz vor der Strainger Alm ein Stacheldrahtzaun errichtet. Man kann ihn nur schwer übersteigen, weil er straff gespannt war. Also mußte ich eine Stelle finden, wo man ihn leicht herunterdrücken konnte.

Gegen 10:20Uhr erreichte ich die Strainger Alm. Dort wurde gerade der Käse aus den Tropfformen genommen. Es roch nach Molke und natürlich nach frischem Käse. Nun folgte ich der Forststraße. Diese führt ca. 500 Meter weiter bis zur einer Wegegabelung. Dort geht es weiter Richtung Klein Kodin Alm. Man läuft nun ca. 2 Kilometer weiter auf der Forsttraße. Der Weg ist nur leicht ansteigend. Kurz vor dem Gugel zweigt der Weg nun von der Forststrasse ab. Es geht über einen kleinen Sattel. Oben angekommen kann man die Kleine Kodin Alm sehen. Diese soll von der Sektion Hermangor gekauft worden sein und nächstes Jahr für Wanderer offen stehen.

DerWeg führt nun wieder bergan. Man läuft nun bis zur italienischen Grenze und geht dann Richtung Ringmauer. Der Weg führt über eine Almwiese weiter und geht nun fast eben weiter. Man umrundet die Ringmauer südlich auf Italienischem Gebiet bis man auf den Rattendorfer Sattel stößt. Man läuft auf dem Sattel weiter. Es geht durch Erlengestüpp und Krüppelkiefern. Man überquert so manchen alten Schützengraben bis man den Abstieg zur Rattendorfer Alm erreicht. Dort gibt es auch einen guten Käse so wie ich gehört habe. Hier kann man auch Privat Übernachten, genauso wie auf der Strainger Alm.

Der Weg führt nun steil hinauf in Richtung Zottachkopf. Hier sieht man, wenn man genauer hin sieht wieder einige Befestigungen. Man kommt wieder an eine Abzweigung. An dieser Abweigung kann man den Klettersteig zum Trogkofel nehmen. Es war schon 13Uhr und nun zogen die ersten dickern Wolken auf. Einige waren schon relativ groß und recht dunkel. Ich legte einen Zahn zu um nicht doch noch auf den letzten Kilometern in einen Regenschauer zu kommen. Nun ging der Weg unterhalb des Trogkofels durch Geröllhalden weiter. Auf und ab bis an den Grad kam wo unter halb die Trogkofelbahn zu sehen war. Um 13:45Uhr erreichte ich den Abstieg ins Tal. Es ging steil bergab bis ich an einen kleinen Bach kam. Von dort began der letzte Anstieg auf die Treßdorfer Höhe. Es ging nochmal steil bergan. Ich mußte noch eine Baustelle wo ein neuer Lift gebaut wurde überqueren. Hier hatten sie den Weg mit einer Schutthalde verschüttet.

Ich errreichte die Treßdorfer Höhe um ca. 14:45Uhr. Nun sollte der Absteig auf den Nassfeldpass folgen. Von hier oben kann man die riesigen Skianlagen am besten sehen. Die gesammten Hänge sind hier zugepflastert mit Liften und Pisten. Es gibt einige Seen für die Wasserzufuhr der Skikanonen. Ich betrachtet mir alles und es wurde mir klar das ich nur noch wenige Meter bis zum Ziel hatte. Also ging ich nun bergab über die breiten Skipisten. Nach einiger Zeit erreichte ich einen der Seen und umrundete ihn. Nun ging es einen Forststraße in Richtung Nassfeldpass hinab. Ich konnte schon das Gasthaus Berghof den Endpunkt sehen.

Um 15:30Uhr erreichte ich den Pass. Ich war froh die Tour geschafft zu haben. Zuerst ging ich noch ein Skiwasser trinken, bevor ich abgeholt wurde und nun die Tour nochmal in Gedanken durch ging.